Dienstag, 16. März 2010

Nachdem die ersten drei schon längst wieder zu Hause eingetroffen sind und an ihren hiesigen Schreibtischen sitzen, wollen wir die Blog-Leser zumindest wissen lassen, dass wir am Samstag Mittag nach guten Flügen bei mehr als fünf Stunden Aufenthalt in Brüssel pünktlich in Berlin udn dann auch glücklich in unseren Heimatorten eingetroffen sind. Erschöpft waren wir schon, aber auch erfüllt von den vielen Eindrücken. An die Temperaturen und den Schnee freilich müssen wir uns erst wieder gewöhnen.
Das medizinische Team ist unterdessen noch fleißig in Ganta beschäftigt.

In einer Mail von Dr. Rascher vom vergangenen Freitag heißt es: "Die Arbeit hier mit Dr. Willicor und seinem Team macht von Tag zu Tag mehr Spass, gestern am Donnerstag haben wir 7 ! Operationen durchgefuehrt. Am heutigen Freitag war das OP-Programm gegen 17.00 beendet. Auch fuer die naechste Woche sind schon weitere operative Eingriffe geplant. Sie sehen, hier laeuft weiter alles planmäßig ... Können wir gleich für die nächsten Jahre eine weitere Liberiareise planen?"

Und Frau Dr. Klinghammer schrieb in einer Mail am vergangenen Samstag:

"Uns geht es allen weiterhin recht gut. Die OP-Programme laufen auf vollen Touren,wobei alle Beteiligten profitieren. ich meine die afrikanische und auch unsere Fraktion und naürlich auch die Patienten... Morgen ist Sonntag und wir planen einen Ausflug nach Guinea mit Sue und Barbara. Nachts war jetzt oft Gewitter mit heftigem Regen.Früh ist dann alles schön frisch und die Luft ist sehr angenehm. Strom und Wasser sind weiterhin nicht immer verfügbar aber das wird sich auch denke ich so schnell nicht ändern. Bei einer OP heute haben wir erstmal ganz plötzlich mittendrin 15 min Pause eingelegt, weil das Licht ausgegangen ist.Das ist Liberia life."

Zwischenzeitlich gan es auch schon Meilkontakt zwischen Herrn Ziegler und Cherian Thomas, dem Koordinator der Gesundheitsarbeit der weltweit agierenden methodistischen Hilfsorganisation UMCOR. Dabei wird deutlich, dass unsere Vorschläge zum Bauvorhaben sehr positiv aufgenommen wurden und dass es unserer Kirche - bei aller notwendigen Unterstützung - wichtig ist, die Verantwortlichen vor Ort in ihrer Tätigkeit zu stärken, damit die Krankenhausarbeit dort tatsächlich in Eigenständigkeit geschieht. Eben das ist auch unser Ziel.

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